Info

Wie nehme ich an der "Peak 2 Peak Innsbruck"-Challenge teil?

Wie funktioniert "Peak 2 Peak Innsbruck"?

  • In deinem Starterpaket findest du eine Stempelkarte, diese musst du bei jedem Checkpoint abstempeln.
    Hier geht's zu den Stempelstellen.
  • Du hast 24 Stunden (Gold) bzw. 48 Stunden (Silber) Zeit, die Herausforderung abzuschließen.
  • Sobald du das Starterpaket erhältst, zählt die Zeit (wir empfehlen eine Abholzeit zwischen 18:00 und 22:00 Uhr am Vortag).
  • Sammle alle Stempel am Weg zum Patscherkofel und zur Nordkette und gib die Stempelkarte mit den gesammelten Stempeln bei der Abholstation "Hotel Leipziger Hof" ab.
  • Je nachdem wie lange du für die "Peak 2 Peak Innsbruck"-Challenge benötigt hast, erhältst du eine Gold- oder Silbermedaille in Form einer Schindel des Goldenen Dachls.
  • Für die gemeisterte Herausforderung erhältst du von uns ein Zertifikat via Mail und wirst auf unserer Finisherliste auf der Webseite eingetragen.
  • Du kannst die Challenge auch mit dem E-Bike bestreiten und erhältst eine separate Medaille, das passende Zertifikat und wirst bei den E-Bike-Finishern geführt.

Was erhältst du bei der Anmeldung?

  • Das Starterpaket besteht aus einer Baumwolltasche, einer Trinkflasche, einem Regenponcho, Stickern, einem Riegel und diversen Flyern.
  • Als Finisher erhältst du eine Medaille, ein Zertifikat, und du wirst auf der Webseite unter den Finishern gelistet.
  • Die Teilnahmegebühr beträgt EUR 35,00.
  • Hier geht's zur Anmeldung >

Stempelstellen

Hier findest du den genauen Standort der Stempelstellen.
Bitte vergiss nicht deine Karte bei jedem Checkpoint zu stempeln.
Die Stempelstellen befinden sich an der Talstation Patscherkofel, sowie am Gipfelhaus Patscherkofel.
In Richtung Seegrube, stehen die Stempelstellen an der Talstation Seegrube und an der Bergstation Seegrube.

Nützliche Infos und Tipps

II. Mountainbiken in Innsbruck und Umgebung
Übernachtung Innsbruck
Bike-Hotels

Viele Hotels in der Umgebung von Innsbruck richten ihr Angebot speziell auf Radfahrer und Mountainbiker aus, indem sie eine Vielzahl von Services für den Fahrrad-Urlaub anbieten.

Dazu gehören ein Sportlerfrühstück, ein Waschplatz für Fahrräder, sowie abschließbare Abstellräume für die sichere Aufbewahrung der geliebten Räder und viele weitere Annehmlichkeiten.

Radfahren in Innsbruck
Bikeverleih & Reparatur

Falls du kein eigenes Fahrrad besitzt oder dein Fahrrad defekt ist, brauchst du dir in Innsbruck keine Sorgen zu machen. Es gibt zahlreiche Fahrradgeschäfte in der Stadt und Umgebung, die Fahrräder verleihen und Reparaturen durchführen.

So kannst du die nötige Ausrüstung ausleihen oder dein Fahrrad schnell wieder in Schuss bringen lassen.

Bikeguides Innsbruck
Bikeschulen & Guides

Dank guter Fahrtechnik kannst du sicher auf dem Fahrrad sitzen. Unsere erfahrenen Bike-Guides begleiten dich auf den schönsten Touren rund um Innsbruck, dem Hotspot für Biker.

Sie zeigen dir die wichtigsten Tricks, damit du dein Fahrrad sicher und effektiv fahren kannst.

IV. Planung deiner Mountainbike-Tour

Eine Tour mit dem Mountainbike sollte gründlich geplant und gut vorbereitet werden.
Hierzu einige hilfreiche Tipps von uns:

Körperliche Voraussetzungen

Bevor es an die Auswahl einer geeigneten Tour geht, gilt es, die eigene Fitness und das Fahrkönnen realistisch einzuschätzen.

Da man oft in der Gruppe unterwegs ist, richtet sich die Tourenplanung stets nach dem schwächsten Mitglied. Grundsätzlich sollte man nicht allein auf Tour gehen, denn im Gelände können sich selbst kleinere Zwischenfälle zu ernsthaften Notlagen entwickeln.

Ausrüstung und Wetter checken

Bevor du dich in den Sattel schwingst, solltest du unbedingt sicherstellen, dass du die passende Ausrüstung für die ausgewählte Tour und Wetter hast. Ist dein Equipment für die Strecke überhaupt und die Bedingungen geeignet? Fehlt vielleicht noch das notwendige Material?  

Essenziell ist natürlich auch ein frühzeitiger Wetter-Check.
Gerade in den Bergen ist es wichtig, über die Großwetterlage Bescheid zu wissen und auf eventuelle Wetterumschwünge vorbereitet zu sein.

Zeitmanagement

Die Faustformel des DAV solle eine Abschätzung der Dauer ermöglichen. Dafür müsst ihr die Streckenlänge und die absoluten Höhenmeter der Tour ermitteln. Als Orientierungspunkte für die Dauer dienen verschiedene Durchschnittswerte: die Fahrstrecke pro Stunde wird zum Beispiel mit 12 Kilometern angegeben, bergauf fahrend auf Teer- oder Forststraßen sind 500-600 Höhenmeter machbar, schiebend oder tragend 200-300 Höhenmeter. In der Formel wird dann der jeweils kleinere Wert (Strecke oder Höhenmeter) halbiert und anschließend zum Rest addiert. Wenn ihr ein bisschen Erfahrung gesammelt habt, könnt ihr diese Werte natürlich auf eure individuelle Fitness anpassen.

Eine Beispielrechnung sieht wie folgt aus:
Streckenlänge von 72 Kilometern entspricht 6 Stunden
Höhenunterschied in fahrbarem Gelände 3100 Höhenmeter entspricht 6 Stunden; dieser Wert wird halbiert. Daraus errechnet sich eine Gesamtfahrzeit von 9 Stunden

Wie eingangs erwähnt, können sich beim Mountainbiken Wegeverhältnisse, Wetter und andere äußere Umstände noch massiver auf die Tourendauer auswirken. Zusätzlich müsst ihr Zeit für Pausen, Orientierung oder eventuell auch mal eine Panne einkalkulieren. In jedem Fall sollte man die Tour nicht bis auf die letzte Minute der verfügbaren Zeit durchplanen

Fahrzeit mit E-MTB
Wenn ihr mit eurem E-MTB unterwegs seid, ist eure Durchschnittsgeschwindigkeit wahrscheinlich etwas höher als mit einem klassischen Mountainbike. Auch die zurückgelegten Höhenmeter können mehr sein. Das solltet ihr genauso in die Berechnung einfließen lassen, wie Schätzungen zur Reichweite des Akkus. Im Netz gibt es von einigen Herstellern auch spezielle Reichweitenrechner für E-MTBs. Wie oben gilt auch hier: Äußere Umstände können sich auf die Dauer auswirken, Pausen etc. kommen obendrauf.

Ob MTB oder E-MTB, ihr müsst euch aber klarmachen, dass die angegebenen Zeiten immer individuell und je nach Fitness und Kondition variieren können.

Ganz wichtig: Plane ausreichend Pausen entlang der Strecke ein! Mach regelmäßig Trinkstopps und iss auch eine Kleinigkeit, um einen konditionellen Einbruch zu verhindern. Außerdem lassen sich kleine Verschnaufpausen perfekt mit Foto-Stopps verbinden.
Zusätzlich solltest du auch immer eine gute Karte der Region dabeihaben!

V. Erste Hilfe am Berg
Gefahrenbereich

Ruhe bewahren, Überblick verschaffen. Für eine rasche Erste Hilfe ist es extrem wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren: Nimm dir am Beginn – nach dem Prinzip "10 seconds for 10 minutes" – kurz Zeit, um später effizient helfen zu können. Verschaffe dir Überblick, um das Unfallgeschehen zu beurteilen: Was ist passiert? Wer ist beteiligt? Bestehen weitere Gefahren für dich, die Gruppe und für Verunglückte? Unfallhergang, Unfallmuster und Anzahl der verletzten Personen sowie eventuelle Gefahrenzonen bestimmen die Rettung. Vor jeder Handlung musst du abklären, ob Absturzgefahr, Stein-, Eis- oder Blitzschlaggefahr oder Kollisionsgefahr bestehen. Bist du mit einer oder mehreren dieser Gefahren konfrontiert gilt es:

Die Unfallstelle abzusichern, Verunfallte aus dem Gefahrenbereich zu bringen, oder Retter*innen und Verunfallte gegen Absturz zu sichern.

Merke: Selbstschutz geht vor Rettung!

Notruf absetzen: 140, 112

Die Regel lautet: Notruf sofort absetzen, wenn ohne Zeitverlust möglich! Dazu wählst du im eigenen Netz in Österreich den Alpinnotruf 140 (in Vorarlberg 144), im Fremdnetz und im Ausland den Euronotruf 112. Die Antworten auf folgende Fragen solltest du dir vorab überlegen: Wo genau ist der Unfall passiert? Was genau ist passiert? Wie viele Personen sind betroffen? Wie sind Wetter- und Sichtbedingungen? Eine genaue Ortsangabe ermöglicht eine raschere Lokalisierung. Am besten gelingt das mittels Koordinaten (Smartphone mit Notruf-App, GPS-Gerät, Karte) oder durch eine präzise, namentliche Beschreibung des Unfallortes inklusive Höhenangabe. Ist kein Netz vorhanden, musst du (oder Dritte) den Standort wechseln und versuchen, einen Notruf abzusetzen. Gelingt auch das nicht, bleibt nur noch das alpine Notsignal: 6 optische (Licht) oder akustische (Pfeife) Signale pro Minute – eine Minute Pause – regelmäßig wiederholen.

Merke: Wähle bei einem Alpinnotfall 140 oder 112!

Bist du bereit für die Herausforderung?